WAPPEN DER FAMILIE ELSENSOHN

Die Elsensohn sind ein edles sehr altes Geschlecht aus der Schweiz stammend und nach Vorarlberg eingewandert. Zuerst kamen sie nach Laterns und schrieben 1447 Elsensun, 1491 schrieben sich einzelne am Tannberg Elsun. Andere 1529 im Vispertal im Wallis Elsensohn und am Triesenberg Ellensohn.

Das Wappen erhielten sie 1397 unter Kaiser Wenzel. Sie führen einen roten Wappenschild, worin sich ein schwarz-brauner, auf grünem Berg aufrecht stehender Bär befindet. Der rot bemalte Schild bedeutet brennende Tugend und Begierde sich um sein Vaterland ritterlich verdient zu machen, auch ein gottergebenes Herz, das bereit ist, für das Wort Gottes sein Blut zu vergießen.

Der grüne Bär bedeutet einen festen unerschütterlichen Krieger und schließt auf Eroberung und Verteidigung desselben.

Der braune Bär bedeutet Stärke, Tapferkeit, Bruderliebe und weist auf ein hohes Alter der Familie hin.

Der Krieg und das Jagen waren unseren Vorfahren ihr Hauptgeschäft. Unter ihnen gab es welche die glaubten, daß es zuverlässiger und verantwortlicher sei, das schädliche Wild, als die vernünftigen Christenmenschen zu erwürgen. Diese hatten mehr Zuneigung zur Jagd als zum Krieg. Deswegen kommt der Bär im Wappen vor, der auf besondere Jagdbegebenheiten und Erinnerung schließen läßt.

Auf dem Schild befindet sich ein offener Helm, er ist ein geschätztes und geehrtes Kriegszeichen und bedeutet Mannheit und Tapferkeit. Als Helmzier findet sich ein wachsender Knabe in roter Kleidung, in beiden Händen eine rote Rose haltend, der den Namen und das Blühen des Stammes darstellt. Neben der Standes- und Berufsbedeutung verbildlicht dieses heraldische Symbol insbesondere einen hohen, hell erleuchteten Gedanken, verständiger und kluger Ratgeber mit wohlgeleisteten Diensten.

Die Rosen bedeuten Erquickung, Freigebigkeit und Verschwiegenheit, auch daß der Krieger für Vaterland, Kirche und Freiheit das Blut vergießt oder vergossen hat.

Die Helmdecken sind gold und blau und diese zwei Farben bedeuten zusammen außerordentliche Sparsamkeit. Der Schild war der Schutz des Lebens unserer alten Krieger. Er wurde nach und nach mit verschiedene Farben und Figuren bemalt. Dies ist eines der ältesten Herkommen unserer Wappen. Diese Schilder wurden bei den Alten sehr hoch in Ehren gehalten. Wir ersehen dies schon daraus, daß die größte Schmach eines deutschen Kriegers war, sein Schild zu verlieren. Die Schilder wurden nicht nur alleine im Kriege gebraucht, sondern auch zu Friedenszeiten bei Volksversammlungen, bei Erwählung eines Königs, bei Gerichtsverhandlungen und vielem mehr. An den Figuren und Farben erkannte man schon in jenen Zeiten die Nationen, die Stämme, Geschlechter und Familien, sie ersetzten teilweise unsere heutige Schreibkunst. Ein Wappensiegel ersetzte eine Handunterschrift.

Wie Zeit und Umstände vieles verbessert, verschönert und vervollkommnet haben, so geschah es auch mit den Wappen.

Quellenangabe:
Aus dem europäischen Wappenbuch Teil 2, Seite 210

Als Hotel Pension Garni Alpenrose in Lech am Arlberg, ein individuelles 4-Sterne Haus, wunderschön gelegen, direkt am Lechfluss, wurde die Alpenrose von Elisabeth & Arne Elsensohn 1966 erbaut und mit viel Liebe und Augenmerk auf Geschichte, Gemütlichkeit, Komfort und traditioneller Atmosphäre wie Ihr Kind herangezogen und nach Arne’s Tod 1987 kümmerte sich Elisabeth tagein – tagaus um ihre Familie, den Betrieb und Ihre Gäste. 2025 entscheidet sie sich den Betrieb in die Hände Ihres Gotakindes Claudia und Ihrem Mann Rene Elsensohn zu übergeben.
„Wir werden ihren und unseren Traum weiter verwirklichen, um die Qualität und die warme, einladende familiäre Atmosphäre zu erhalten, auf die wir sehr stolz sind.“